Zwei Alumni berichten: Das bringt das IST-Mentoringprogramm wirklich

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Das Mentoringprogramm der IST-Hochschule für Management ist bereits im 6. Jahrgang seines Bestehens und hat in den letzten Jahren vielen Studierenden wertvolle Einblicke und Unterstützung für ihren beruflichen Weg geboten. Zwei Mentees der ersten Stunde, Julian Blocksiepen (Alumnisprecher) und Daniel R. Schmidt (mittlerweile Koordinator des Programms) berichten, was sie durch das Programm gewonnen haben und warum sie es jedem IST-Studierenden empfehlen würden.

Wofür genau ist das IST-Mentoringprogramm eigentlich gut?

Im IST-Mentoringprogramm bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich aus einem großen Kreis an erfahrenen Top-Manager:innen und motivierten Studierenden der IST ein nachhaltiges Netzwerk aus den unterschiedlichsten Branchen (Hotellerie, Sport, Fitness, Event etc.), für die Zukunft aufzubauen. Der Sinn des Programms liegt darin, sein eigenes Netzwerk für Gegenwart und Zukunft zu stärken. Innerhalb der Mentoring-Community findet ein regelmäßiger Austausch auf Augenhöhe statt. Über das Mentoringprogramm nutzen die Protegés die einzigartige Möglichkeit, den Mentor:innen Fragen zum beruflichen, aber auch persönlichen Kontext zu stellen, welche außerhalb des Programms vermutlich nicht in dieser Qualität beantwortbar sind. Vor allem der eigene Mentor, der ein Jahr lang dem Mentee tiefe Einblicke in seine berufliche Laufbahn gibt, dient als enger Sparringspartner. Das Gespann aus Mentee und Mentor nennen wir „Tandem“.

Wir können zusammenfassen, dass das Mentoringprogramm der IST-Hochschule genau der richtige Weg für Studierende ist, um sich mittels eines kontinuierlichen Erfahrungsaustausches in einer positiven und motivierenden Atmosphäre persönlich weiterzuentwickeln und anderen Studierenden, die nicht am IST-Mentoringprogramm teilnehmen, womöglich den entscheidenden Schritt im Berufsleben voraus zu sein.

Welchen Mehrwert hat das Mentoring für den beruflichen Werdegang?

Der größte Mehrwert des IST-Mentoringprogramms ist vermutlich die Chance, ein Netzwerk für die gesamte berufliche Laufbahn zu schließen. Von Jahr zu Jahr wächst die Teilnehmerzahl und neue begeisterte Personen aus verschiedenen Branchen eröffnen Einblicke in berufliche Erfolge und Misserfolge. Die Weitergabe von Erfahrungen, Tipps, Tricks, Ratschlägen und Hinweisen für beruflichen und persönlichen Erfolg steht im Interesse aller Beteiligten des Mentoringprogramms. Ebenso erhalten Programmteilnehmende die großartige Einsicht in neue Branchen von Personen, die z. T. seit Jahrzehnten in diesen aktiv sind.

Aus der Erfahrung heraus ist jedem Interessenten am IST-Mentoringprogramm mitzugeben, dass ein Netzwerk fürs Leben Gold wert sein kann und den wichtigen Unterschied in so manch einer Lebenssituation ausmachen kann.

So läuft ein typisches Mentoringjahr ab

Nach einem erfolgreichen Assessment Center (mehr dazu im folgenden Absatz) im Frühling jeden Jahres, findet in den Sommermonaten in den Räumlichkeiten der IST-Hochschule in Düsseldorf das erste Aufeinandertreffen von Mentee und Mentor:in statt. Bis zu diesem Zeitpunkt wissen beide Parteien nicht, wer der jeweilige Sparringspartner für das kommende Jahr sein wird. Das ist ein spannend-positiver Moment für alle Beteiligten, welchen wir auch gern Jahr für Jahr aufs Neue beibehalten möchten.

Nachdem sich das „Tandem“ in den Wochen und Monaten nach der Begrüßungsveranstaltung kennenlernen kann und über ein Jahr gemeinsam das Mentoringjahr durchläuft, finden über das Jahr verteilt unterschiedliche Treffen im Mentoringkreis statt. Während der Treffen, sei es digital oder vor Ort, geht es dann um die Behandlung von Programmwünschen der Teilnehmer:innen , die Möglichkeiten über den eigenen Tellerrand zu blicken, sich mit allen Beteiligten auszutauschen sowie das eigene Netzwerk auszubauen und zu pflegen. Zudem gibt es regelmäßig exklusive Einblicke in die Unternehmen unserer Teilnehmer:innen.

Die Abschlussveranstaltung bildet dann das inoffizielle Ende des Mentoringjahres zwischen Mentee und Mentorin. Beide haben aber natürlich auch nach Ende des gemeinsamen „Tandem“-Jahres die Option – und das ist auch der ganz klare Wunsch aller Beteiligten – weiterhin Teil der Community zu bleiben. So entsteht innerhalb des Mentoringprogramms unser Alumni-Netzwerk.

Alles beginnt mit einem Assessment Center: eine wichtige Erfahrung

Als Start in das IST-Mentoringprogramm bedarf es zwei Bewerbungsschritten: Im ersten Schritt präsentieren sich Studierende u. a. in einem kurzen Bewerbungsvideo und schildern deren Motivation, am Mentoringprogramm der IST teilzunehmen. Überzeugen die potenziellen Mentees, ist der zweite Schritt das von Kienbaum durchgeführte Assessment Center in Düsseldorf. Dieses findet zumeist im Frühling statt. In diesem Assessment Center, welches bereits seit Mentoringstart 2019 von Kienbaum organisiert wird, werden die motivierten Mentees für das Programm ausgewählt. Das passiert mittels einer professionellen Persönlichkeitsanalyse. Bei dieser werden die Stärken und Entwicklungsfelder des Bewerbers aufgedeckt. Das Assessment Center ist eine großartige Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren und für die persönliche Zukunft Feedback von Profis und neutralen Beobachtern mitzunehmen. (Es ist außerdem interessant nach einigen Jahren nochmal auf die Analyse zu schauen und seine möglichen Entwicklungen zu reflektieren.) Überzeugen die Bewerber:innen auch in diesem Bewerbungsteil, werden Sie Teil des Netzwerks und lernen Ihre:n Mentor:in in der Begrüßungsveranstaltung das erste Mal kennen.

Auch für die Bewerber, die leider im Assessment Center nicht überzeugen konnten, ist die Persönlichkeitsanalyse von Kienbaum ein ganz wertvoller Schritt für die eigene Entwicklung. Das Assessment Center ist für die Bewerber:innen zudem kostenlos.

Stammtische, Mentoringtreffen und Co. – da wird einiges geboten

Im Mentoringjahr bieten wir den Teilnehmer:innen unterschiedliche Möglichkeiten des Aufeinandertreffens an. So versuchen wir pro Jahr drei Vor-Ort-Treffen in Deutschland sowie drei (digitale) Mentee-Stammtische zu organisieren.

Die Treffen, an denen sich die Mentoring-Community live begegnen kann, finden deutschlandweit statt. Wir waren neben Düsseldorf bereits in Donaueschingen, in Berlin und in Freising und werden bis 2025 auch noch in Oberhausen und Kiel zusammenkommen. Für diese „Live-Treffen“ bieten wir den Teilnehmer:innen immer die Gelegenheit, sich einzubringen oder Programmwünsche zu äußern. Zudem lernen wir mehr über die jeweiligen Locations und Gastgeber kennen.

Darüber hinaus bieten wir den Mentees auch innerhalb eines reinen Mentee-Stammtisches an, sich in einer „closed community“ auszutauschen. Das schafft eine besondere Atmosphäre und neue Perspektiven. Die Stammtische werden zumeist digital organisiert, damit möglichst viele Mentees teilnehmen können und kein Reiseaufwand entsteht.

Die Abschluss- und am darauffolgenden Tag die Begrüßungsveranstaltung bilden Start und Ende des „Tandem“-Jahres in Düsseldorf.

Das Netzwerk wächst

Im Jahr 2024 besteht das Gesamtnetzwerk aus ca. 70 Personen, bestehend aus Mentees, Mentor:innen, Alumni und Betreuer:innen. Von Jahrgang zu Jahrgang wächst das IST-Mentoringnetzwerk dementsprechend an und wird für seine Mitglieder wertvoller und wertvoller.
In den sechs Jahren seines Bestehens haben die unterschiedlichen Player im Netzwerk einander Türen geöffnet, Verbindungen hergestellt und sogar so manch Stellenwechsel initiiert. Das IST-Mentoring ist wirksam.

Wir sind gespannt, wer 2025 im 7. Mentoringjahrgang unser Netzwerk verstärken wird und möchten Euch alle herzlich zur Bewerbung ermutigen. Bei Rückfragen könnt Ihr Euch jederzeit an uns per E-Mail an mentoringprogramm@ist-hochschule.de wenden. Mehr Informationen gibt’s auch hier.

Julian Blocksiepen hat an der IST-Hochschule für Management den Bachelor und Master jeweils in dem Studiengang Sportbusiness Management absolviert. In seiner Studienzeit hat er viele Ehrenämter besetzt. Seit 2019 ist er Teil des IST-Mentoringprogramms und zudem als Betreuer sowie Organisator für die Exzellenzinitiative für Studenten der IST-Hochschule tätig. Nach seinem Hochschulabschluss hat er seinen beruflichen Weg in der Sportbranche begonnen.

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