Ein provokant-überspitztes Plädoyer für die
frühzeitige Planung der Karriere nach der Karriere
„Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel!“ Dieser tragikomische Spruch von Horst „Schimmi“ Szymaniak, dem früheren Inter Mailand- und Tasmania Berlin-Profi, steht stellvertretend für eine ganze Reihe hoch bezahlter und noch viel tiefer gefallener Fußballprofis. Denn zu wenig Bildung ist einer der Gründe, warum jeder vierte Berufsfußballer zum Karriereende pleite ist. Ein weiterer Grund: maßloses Lebemann-Leben in einer zunächst glitzernden Parallelwelt. Oder, wie es Manchester Uniteds nordirischer Tor- und Schürzenjäger George Best in seiner nihilistischen Natur so schön formuliert hat: „Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst.“
Mit 16 Profi, mit 18 im 5-Liter-Auto (Hubraum, nicht Verbrauch!) zum Training, Madrid oder Mailand, zu viel roter Teppich statt grüner Rasen, Tore, Titel, Triumphe. Und auch bei gewissenhaften Profis stellt sich irgendwann die Frage: Und dann? Die Frage nach der Zeit, wenn der Ball nicht mehr rollt, wenn das Konto nicht mehr automatisch jeden Monat mit fünfstelligen Summen geflutet wird, wenn die Zeit als Profi abgelaufen ist, stellen sich leider viel zu wenig Fußballer. Dabei weisen Vereine, Verbände und zumindest die guten, nicht so windigen Berater heute schon früh und mit Nachdruck darauf hin, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig mit der Karriere nach der Karriere zu beschäftigen. Und es gibt auch genügend Positiv-Beispiele inmitten der Fußballer gewordenen „Das-Geld-muss-raus“-Mentalität. Thomas Helmer, Jürgen Klinsmann und Karl-Heinz Riedle zum Beispiel, die Helden der Neunziger Jahre, die sich im Trainergeschäft, als TV-Experte oder Repräsentant ihrer früheren Klubs etabliert haben. Oder selbst Lothar Matthäus, der mittlerweile mehr durch griffige Spielanalysen bei Sky denn durch schlüpfrige Geschichten bei Gala auffällt.
Bei den Profis und Funktionären von heute ist – vielleicht durch die ein- oder andere tragische Geschichte – Bildung ein viel präsenteres Thema als noch in der Vergangenheit. Das zeigen auch die vielen Studenten und Absolventen des IST-Studieninstituts, die in der Saison 2018/19 in der Bundesliga mitmischen. Als Spieler, vor allem aber auch im Management. Angekommen und erfolgreich in ihrer Karriere nach der Karriere – oder als aktiver Spieler bestens dafür aufgestellt.
Die IST-Spieler der Fußball-Bundesliga
Pirmin Schwegler: Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler von Hannover 96 hat am IST Fußballmanagement, Sportvermarktung und Spielanalyse & Scouting studiert. „Wir Fußballer sind zeitlich und vom Standort her so eingebunden, dass es ohne die flexiblen Lehrmethoden des IST nicht funktioniert hätte.“
Robin Bormuth: Der Innenverteidiger und Aufstiegsheld von Fortuna Düsseldorf studiert am IST Sportmanagement. „Ich möchte mich während meiner aktiven Zeit schon weiterbilden.“
Die IST-Funktionäre der Fußball-Bundesliga
Max Eberl: Der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach hat am IST Sportmanagement studiert. „Ich habe die Zusammenarbeit mit dem IST immer als sehr angenehm empfunden und bin heute sehr froh, die Weiterbildung gemacht zu haben.“
Michael Preetz: Der Manager von Hertha BSC Berlin hat am IST Sportmanagement studiert. „Das Studium beim IST bot mir die Möglichkeit, wichtige betriebswirtschaftliche Grundlagen kennenzulernen, die ich jetzt sehr gut gebrauchen kann.“
Fredi Bobic: Der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt hat am IST Fußballmanagement studiert. „Ich kannte das IST-Studieninstitut schon länger und war froh, als es mit ‚Fußballmanagement‘ einen Studienlehrgang im fußballspezifischen Managementbereich angeboten hat.“
Frank Baumann: Der Geschäftsführer Sport beim SV Werder Bremen hat am IST seinen Sportfachwirt gemacht. „Sowohl von der Angebotsvielfalt als auch von den Inhalten her war die IST-Weiterbildung ‚Sportfachwirt (IHK)‘ für mich das beste Paket auf dem Markt.“
Alexander Rosen: Der Sportdirektor der TSG 1899 Hoffenheim hat am IST Sportökonomie studiert. „Ich kann das IST allen, die an einer Weiterbildung und Fernstudiengängen im Sportbereich interessiert sind, ohne Bedenken weiterempfehlen.“
Marcel Schäfer: Der frühere Profi und heutige Sportdirektor des VfL Wolfsburg hat am IST Sportmanagement studiert. „Die IST-Weiterbildungen haben mir sehr, sehr gut gefallen und es hat mir großen Spaß gemacht. Der ganze Aufbau des Studiums ist hervorragend.“
Sascha Rösler: Der Teammanager von Fortuna Düsseldorf hat am IST Sport-Mentaltraining studiert. „Trotz des Fernstudiums stehen einem die Mitarbeiter des IST-Studieninstituts jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“
Im Fußball besteht ein großer Teil der Spielintelligenz darin, richtige Entscheidungen zu treffen. Das gilt im Prinzip auch für den Lebensabschnitt nach der aktiven Laufbahn. Auch da entscheiden die Spieler selbst, wohin die Reise später einmal gehen soll. Aus manchen gefeierten, von schönen Frauen und windigen Beratern, von Schulterklopfern und falschen Freunden umworbenen Star-Kickern werden mitunter Alkoholiker, Kokser, Zocker und Hasardeure, die sich in eine zeitlose Abwärtsspirale begeben. Endstation: Dschungelcamp. Andere wiederum bilden sich frühzeitig weiter, entdecken die Karrierepyramide für sich und werden dann beispielsweise Teammanager, Sportdirektor oder Manager. Siehe oben.
Das IST drückt allen Studierenden und Absolventen die Daumen. Wir wünschen Euch – und besonders auch unseren Bundesliga-Bildungspartnern Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin – eine erfolgreiche Saison 2018/19.
Alle Informationen zu den berufsbegleitenden Sportmanagement-Weiterbildung am IST-Studieninstitut finden Sie auf www.ist.de/sport-und-management. Einen authentischen Einblick gibt zudem dieses Video mit Profi-Fußballer Chris Weber von Fortuna Düsseldorf.