Yoga ist so beliebt wie nie. Entsprechend wächst die Anzahl der Yogalehrer seit Jahren kontinuierlich, vor allem die der freiberuflichen Yogalehrer. Kein Wunder, denn: Yoga gilt als Wundermittel gegen Stress, verspricht Entspannung, körperliche und seelische Gesundheit. Und was ist Yoga für Dich? Entspannung? Meditation? Sport oder eine Freizeitbeschäftigung? Vielleicht sogar eine Lebensphilosophie? Vermutlich ist von allem etwas dabei.
Wer Yogalehrer werden möchte, muss sich durch einen Dschungel aus Anbietern und verschiedenen Ausbildungsvarianten kämpfen. Da gibt es zum einen Anbieter von Wochenend- und Intensivausbildungen, die häufig einen Umfang von etwa 200 Unterrichtsstunden haben. Dann gibt es umfangreichere Ausbildungen, die etwa vier Jahre dauern und mehrere Seminarwochen mit über 500 Unterrichtsstunden beinhalten. Oder man fliegt gleich nach Indien und lernt bei einem Guru. Je nachdem, für welche Variante man sich entscheidet, kann so eine Yogalehrer-Ausbildung bis zu 10.000 Euro kosten. Und eine ganze Menge Zeit.
Per Fernstudium flexibel und praxisnah
Eine Alternative zu diesen Ausbildungswegen sind die flexiblen Weiterbildungen des IST-Studieninstituts. In Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts kannst du dir als angehender Yogalehrer flexibel und berufsbegleitendend sowohl theoretisches als auch praktisches Fachwissen aneignen. Je nachdem, welche Art von Yoga-Kursen Du geben möchtest, kannst Du so auf unterschiedlichen Wegen Yogalehrer werden.
Ist ein Fernstudium eine vollwertige Yoga-Ausbildung?
Wer Yogalehrer werden und andere von der Philosophie und den Vorteilen von Yoga überzeugen möchte, muss diese Werte vor allem auch für sich selbst verinnerlichen. Dafür sind Zeit, Ruhe und Konzentration erforderlich. Ein Fernstudium ist optimal, um sich per Selbststudium in das Thema einzulesen und sich in Ruhe mit der Yoga-Philosophie zu beschäftigen. In den Präsenzphasen besteht die Möglichkeit, sich mit erfahrenen Yogalehrern und anderen Teilnehmern auszutauschen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der intensiven Seminartage können anschließend in Ruhe reflektiert werden. Eine Kombination aus Selbststudium mit Studienheften und Online-Vorlesungen sowie Seminartagen ist daher hervorragend für diejenigen geeignet, die berufsbegleitend oder zeitlich flexibel Yogalehrer werden möchten.
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen
Wer Yogalehrer werden möchte, sollte Grundkenntnisse in dem Bereich mitbringen und über erste praktische Yoga-Erfahrungen verfügen. Alternativ ist auch eine Vorbildung im Sport- und Gesundheitssektor vorteilhaft und fördert das eigene Körpergefühl. Grundsätzlich kann jeder Yoga erlernen, der sich mit Leidenschaft und Engagement der Philosophie widmet.
Yogalehrer werden
Das praxisnahe und staatlich zugelassene Fernstudium zum Yoga-Lehrer (IST) ist schon seit über fünf Jahren erfolgreich am Markt. Auch hier lernst du Grundlagen, Philosophie und Atemtechniken des Yogas kennen. Die Vinyasa-Yoga-Instructor-S-Lizenz ist in dieser Weiterbildung inklusive. Darüber hinaus erlernst Du aber noch vielfältige weitere Inhalte zu Methodik und Didaktik im Yoga, Fachwissen zum Faszientraining, Meditation, Yoga-Philosophie, Nadis und der Psychologie des Yogas. In praktischen Lehreinheiten wendest Du verschiedene Atemtechniken an und bringst mit Pranayama Körper und Geist durch Atmung in Einklang. Du lernst Asanas kennen und erhältst wertvolle Tipps zum Selbsttraining und der Anleitung von Einzel- oder Gruppentrainings. Diese Weiterbildung ist damit eine hervorragende Grundlage, wenn Du als Kursleiter in Yogaschulen, Gesundheits- und Wellnessbetrieben arbeiten oder Dich als Yogalehrer selbstständig machen möchtest.
Vinyasa-Yoga-Instructor werden
Wer in einem Sportverein oder einem Fitnessstudio arbeitet und hier Yoga-Stunden geben möchte, kann sich für die Weiterbildung zum Vinyasa-Yoga-Instructor entscheiden. Diese dynamische Form des Yogas kommt einem körperorientierten Workout sehr nahe. Hier geht es auf der einen Seite um Kraft-, Haltungs- und Dehnübungen, auf der anderen Seite aber auch um Sinneswahrnehmung und Stressbewältigung. Die Weiterbildung enthält theoretische Inhalte zu den Grundlagen und der Philosophie des Yogas sowie Atemtechniken. In drei Präsenzphasen lernst Du verschiedene Asanas kennen und behandelst das Thema Atemschule. Zum Abschluss der Weiterbildung musst Du Dein Können in einer Lizenzprüfung unter Beweis stellen. Nach der Weiterbildung kannst Du ansprechende Yoga-Stunden vorbereiten und durchführen. Die Weiterbildung zum Vinyasa-Yoga-Instructor ist damit eine ideale Möglichkeit für alle, die kompakt und anwendungsbezogen in sechs Monaten Yogalehrer werden oder als Kursleiter für Yoga-Stunden in einem Verein oder Studio arbeiten möchten.
Und warum möchtest du Yogalehrer werden?
Die eigene Praxis zu vertiefen, die positiven gesundheitlichen Aspekte des Yoga für sich zu nutzen und die indische Philosophie an andere weiterzugeben, sind zumeist die Hauptgründe für eine Ausbildung zum Yogalehrer. Die philosophische Lehre hilft, sich selbst als auch andere in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen. Denn Yoga kräftigt den Körper, schärft in psychologischer Hinsicht den Geist, fördert die Konzentration und stärkt die eigene Identität. Ob als selbständiger Yogalehrer, Kursleiter oder als Hobby, Yoga bedeutet eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst. Also was ist Yoga für dich? Ein Sport oder eine Freizeitbeschäftigung, Beruf oder Lebensphilosophie?
Egal, welche Motivation Dich dazu bewegt, Yogalehrer zu werden – im Vordergrund stehen stets die drei Grundlagen der Yoga-Praxis: Arbeit (karma), Wissen (jnana) und Hingabe (bhakti). Arbeit und Hingabe kommen aus dem Yoga-Lernenden und -Lehrenden selbst heraus. Das Wissen muss sich jeder aneignen.
Weitere Informationen zu Yoga-Weiterbildungen erfahren Sie auf www.ist.de/yoga-lehrer.