Studentenwohnung zu teuer?

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Je nachdem wo man studieren möchte, kann die eigene Studentenwohnung ganz schön ins Geld gehen. Das Immobilienportal immowelt.de hat dazu die durchschnittlichen Kaltmietpreise von 26.700 Wohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche von März 2015 bis Februar 2016 in deutschen Universitätsstädten mit über 10.000 Studierenden analysiert.

Die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Städten sind dabei riesig. Die teuerste Studentenwohnung kostete im Wintersemester 2015/2016 in München 22,70 €/m², was bei einer 30m²-Wohnung einer Kaltmiete von rund 670,- € entspricht. Ganz schön happig. Die günstigsten Studentenwohnungen gibt es in Chemnitz (5,40 €/m²) und Gelsenkirchen (5,60 €/m²).

Insgesamt ist ein deutlicher Anstieg der Mietpreise zu erkennen. Dies gilt vor allem für Großstädte wie Potsdam, München oder Stuttgart sowie beliebte Studienstandorte wie Siegen, Ulm oder Augsburg. Grund für die steigenden Preise ist eine hohe Nachfrage bei zu geringem Angebot. Zudem treiben Vermieter die Preise in die Höhe, die ihre Apartments hochwertig einrichten und damit gut verdienende Pendler ansprechen möchten. Die komplette Statistik dazu findet ihr hier.

Konkurrenzkampf zwischen Berufstätigen und Studenten

Kein Wunder, dass Pendler und Studenten im Kampf um kleine Wohnungen konkurrieren. In den Großstädten sitzen die großen Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen, aber auch die Universitäten. Und weil die Mietpreise so hoch sind, sind große Wohnungen mit genügend Platz für die Familie für viele Arbeitnehmer nicht bezahlbar. Also befindet sich der Hauptwohnsitz etwas weiter außerhalb, wo die Miet- oder Kaufpreise von Immobilien wesentlich günstiger sind. Und um unter der Woche die Fahrzeit einzusparen, wird zusätzlich eine kleine Studentenwohnung in der Stadt angemietet.

Homeoffice als Alternative für Studenten

Wer schon als Student im Homeoffice arbeitet, hat mehr Möglichkeiten bei der Suche nach einer Studentenwohnung.
Wer schon als Student im Homeoffice arbeitet, hat mehr Möglichkeiten bei der Suche nach einer Studentenwohnung.

Die Vorteile eines Homeoffices liegen auf der Hand: Durch die Arbeit von Zuhause wird Fahrzeit gespart und Arbeits- und Freizeit können den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. In vielen Jobs kann ein großer Teil der Arbeit genauso gut von Zuhause erledigt werden, da dafür lediglich ein guter Internetanschluss notwendig ist. Kontinuierliche Arbeit aus dem Homeoffice ist aber nach wie vor selten, da der kollegiale Austausch geringer ist und die Arbeitsabläufe und Ergebniskontrollen sich einspielen müssen.

Das Modell Homeoffice gibt es auch schon heute für Studenten und ist eine echte Alternative zur teuren Studentenwohnung in der Nähe des Campus. Denn den täglichen Weg zur Uni kann man auch als Student vermeiden. An der IST-Hochschule für Management werden im Rahmen eines Fernstudiums die Vorlesungen in einem Filmstudio aufgezeichnet und können dann bequem am heimischen Rechner verfolgt werden. Damit sparen Studierende nicht nur die Zeit für den Hin- und Rückweg zur Hochschule, sondern können auch selbst bestimmen, wann sie sich die Vorlesung besuchen. Diese Flexibilität ist besonders interessant für Studierende, die neben dem Studium arbeiten, ein duales Studium absolvieren oder zeitlich gebunden sind, wie beispielsweise Profisportler. Durch Lehrhefte mit Lernkontrollfragen und einer durchgehenden Betreuung wird zudem eine Struktur für die effektive Arbeit im Studenten-Homeoffice geschaffen. Und durch regelmäßige Präsenzphasen ist der Austausch mit Dozenten und Kommilitonen ebenfalls gesichert.

Freie Wahl bei der Studentenwohnung

Bei der Suche nach einer Studentenwohnung gilt: Je weniger Auswahlkriterien (wie eine zentrale Lage oder perfekte Verkehrsanbindung) es gibt, desto größer ist die Auswahl an möglichen Wohnungen. Wenn man nur einmal im Monat zur Präsenzphase fährt, kann man eine etwas längere Anreise auch mal in Kauf nehmen. Und so kann man sich auch eine schöne Studentenwohnung mit einer hohen Wohnqualität leisten. Tipps für den Einzug ins ersten Eigenheim gibt es übrigens auch auf ratgeber.immowelt.de.


Bei den Studiengängen und Weiterbildungen der IST-Hochschule für Management und dem IST-Studieninstitut werden multimediale Vermittlungsformen wie Online-Vorlesungen und Online-Tutorien mit Studienheften und einzelnen Präsenzphasen kombiniert. So sind die Studierenden örtlich und zeitlich unabhängig.

Patrick Schöwe hat internationales Marketing studiert und war mehrere Jahre in einem Handelsunternehmen als Eventmanager und Manager für neue Medien und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Beim IST war er für die Bereiche Marketing und Pressearbeit zuständig und betreute den Blog der IST-Hochschule. Parallel dazu macht er berufsbegleitend seinen Master-Abschluss in Wirtschaftspsychologie.

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